08.10.25 –
Der Gartenschau droht wegen mangelnder Finanzierung die Schließung. Die Grüne Stadtratsfraktion fordert direktes Handeln der Stadtspitze und beteiligten Organisationen: „Die Gartenschau ist in vielerlei Hinsicht enorm bedeutsam für unsere Stadt – als Freizeiteinrichtungen, inklusive Arbeitgeberin und Tourismusmagnet. Es ist nicht mehr tragbar, dass die Zuschüsse so lange nicht angepasst wurden. Dies muss jetzt korrigiert werden“, meint stellvertretener Grünen-Fraktionsvorsitzender Michael Kunte.
Bisher wurde die Gartenschau von verschiedenen Stellen finanziell unterstützt, dazu zählen bspw. die Stadt, Kreis, SWK, Arbeitsagentur und die Sparkasse. Die Beträge wurden allerdings seit 2008 nicht angepasst. Mittlerweile ist der Fehlbetrag zu groß, um einen weiteren Betrieb zu ermöglichen.
„Wir fordern, dass die Stadtspitze sich bei der ADD für eine Erhöhung des Deckels der freiwilligen Leistungen und bei den Partnern für eine Anpassung der Beiträge einsetzt“, betont Kunte. Die Gartenschau ist ein unverzichtbarer Teil unserer Stadt, ein herausragendes und hochattraktives Freizeitangebot für Familien, Kinder- und Schülergruppen, wie auch älterer Menschen, aber auch ein mustergültiger Inklusionsbetrieb von bedeutender Größe. In dieser Hinsicht leistet die Gartenschau seit vielen Jahren unverzichtbares für die Stadtgesellschaft – wir dürfen sie jetzt nicht hängen lassen.
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