Eine bessere Zukunft - Sanierung der Schlichtwohnungen im Asternweg

Jeder Mensch hat das Recht auf eine menschenwürdige und bezahlbare Unterkunft. Die Wohnungen im Astern- und Geranienweg erfüllen dieses Kriterium leider nicht immer. Das im Juli 2015 beschlossene Bauprogramm sieht eine Sanierung zwar vor, allerdings läuft diese nur sehr langsam und schleppend. In zu vielen Wohnungen ist noch gar nichts passiert. Deshalb haben wir bereits vor einem Jahr einen Antrag gestellt, wonach in Zusammenarbeit mit der Bau AG der Zustand der städtischen Wohnungen verbessert werden soll. Ein dafür entworfenes Konzept von der Verwaltung wurde auf der gestrigen Stadtratssitzung vorgestellt!

17.11.20 – von Kira Steinau –

Jeder Mensch hat das Recht auf eine menschenwürdige und bezahlbare Unterkunft. Die Wohnungen im Astern- und Geranienweg erfüllen dieses Kriterium leider nicht immer. Das im Juli 2015 beschlossene Bauprogramm sieht eine Sanierung zwar vor, allerdings läuft diese nur sehr langsam und schleppend. In zu vielen Wohnungen ist noch gar nichts passiert. Deshalb haben wir bereits vor einem Jahr einen Antrag gestellt, wonach in Zusammenarbeit mit der Bau AG der Zustand der städtischen Wohnungen verbessert werden soll. Ein dafür entworfenes Konzept von der Verwaltung wurde auf der gestrigen Stadtratssitzung vorgestellt!

Die Bau AG wird beauftragt, an der Ecke Geranienweg / Mennonitenstraße ein neues Wohnhaus zu errichten, in dem die Bewohner*innen der aktuellen Schlichtwohnungen untergebracht werden können. Somit können die Schlichtwohnungen saniert bzw. neu gebaut werden.

Gut ein Drittel der Schlichtwohnungen ist seit geraumer Zeit nicht mehr nutzbar. Dies ist langfristig aus sozialer und wirtschaftlicher Sicht nicht tragbar. Da die Stadt nicht in der Lage sein wird, die komplette Sanierung in absehbarer Zeit alleine durchzuführen, ist eine Synergie mit der Tochtergesellschaft Bau AG, die den sozialen Wohnungsbau vorantreibt, eine sinnvolle und notwendige Lösung.

„Uns allen ist der katastrophale Zustand der Wohnungen im Astern- und Geranienweg seit langem ein Dorn im Auge, denn auch wenn sich in den letzten Jahren einiges getan hat, kann man immer noch nicht von menschenwürdigem Wohnen reden. Die Bewohner*innen dürfen von uns nicht vergessen werden! Durch die Zusammenarbeit mit der Bau AG haben wir jetzt eine realistische Chance, dass sich die Zustände nachhaltig verbessern“, so das grüne Ratsmitglied Simon Sander, auf dessen Initiative der Verwaltungsvorschlag zustande kam.

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