Termine

Filmvorführung "Verkehrswendestadt Wolfsburg"

Datum:
23.10.2024
Uhrzeit:
19:00 - Offenes Ende
Ort:
Eselsohr, Richard-Wagner-Straße 67

Der Aktivist Tobi Rosswog besucht Kaiserslautern und wir schauen gemeinsam den Film "Verkehrswendestadt Wolfsburg"! An den Film schließt sich eine Diskussionsrunde an.

Worum gehts im Film?:

"In zwei Jahren wird die erste Straßenbahn vom Band laufen". Das war die Ansage für die zweijährige Kampagne "VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende".
Von August 2022 gingen eine Handvoll kreative Aktivist*innen für zwei Jahre in die „Höhle des Löwen", nach Wolfsburg, ins Herz der Automobilindustrie. Ihr Ziel: Den automobilen Konsens aufbrechen - durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter*innen ein Möglichkeitsfenster öffnen. Denn: „VW steht für Verkehrswende!" oder für "Vergesellschaftung wagen".
Die Krise der Automobil-und Zuliefererindustrie ist da. Weit über 50.000 Stellen wurden in den letzten fünf Jahren verlagert oder vernichtet. Die Profite der Eigentümer wie Wolfgang Porsche sprudeln dabei weiter. Deswegen brauchen wir Konversion - den Umbau der Produktion auf Dinge, die wir wirklich brauchen - und Vergesellschaft - die Fabrik denen, die darin arbeiten.
Das die Aktionen der kreativen Aktivist*innen und kämpferischen Arbeiter*innen Wirkung zeigen, wird in weit über 100 lokalen, bundesweiten und internationalen Presseberichten deutlich, sowie auch der Repression seitens des Staats und Kapitals. Eine Hausdurchsuchung zu Beginn der Kampagne, unzählige Prozesse und ein Kooperationsverbot aller städtischen Einrichtungen seitens des CDU Oberbürgermeisters geben darin Einblick.

In dem Film kommen unterschiedliche Stimmen vor, wie beispielsweise die politische Ökonomin und Transformationsforscherin Nina Schlosser, der VW-Arbeiter und Betriebsrat aus Braunschweig Lars Hirsekorn, der VW-Arbeiter und Vertrauensmann aus Kassel-Baunatal Thorsten Donnermeier, die Aktivistin Lotte Herzberg und der Aktivist Tobi Rosswog sowie die Bio-Gärtnerin aus der Region Laura Riesenbeck.
Der Film möchte zeigen: Die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche Bewusstsein. „Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen", so die Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen, die die soziale und ökologische Frage versuchen zusammen zu denken und danach zu handeln.

 Allgemein

Aktuelle Termine

Filmvorführung "Verkehrswendestadt Wolfsburg"

Datum:
23.10.2024
Uhrzeit:
19:00 - Offenes Ende
Ort:
Eselsohr, Richard-Wagner-Straße 67

Der Aktivist Tobi Rosswog besucht Kaiserslautern und wir schauen gemeinsam den Film "Verkehrswendestadt Wolfsburg"! An den Film schließt sich eine Diskussionsrunde an.

Worum gehts im Film?:

"In zwei Jahren wird die erste Straßenbahn vom Band laufen". Das war die Ansage für die zweijährige Kampagne "VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende".
Von August 2022 gingen eine Handvoll kreative Aktivist*innen für zwei Jahre in die „Höhle des Löwen", nach Wolfsburg, ins Herz der Automobilindustrie. Ihr Ziel: Den automobilen Konsens aufbrechen - durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter*innen ein Möglichkeitsfenster öffnen. Denn: „VW steht für Verkehrswende!" oder für "Vergesellschaftung wagen".
Die Krise der Automobil-und Zuliefererindustrie ist da. Weit über 50.000 Stellen wurden in den letzten fünf Jahren verlagert oder vernichtet. Die Profite der Eigentümer wie Wolfgang Porsche sprudeln dabei weiter. Deswegen brauchen wir Konversion - den Umbau der Produktion auf Dinge, die wir wirklich brauchen - und Vergesellschaft - die Fabrik denen, die darin arbeiten.
Das die Aktionen der kreativen Aktivist*innen und kämpferischen Arbeiter*innen Wirkung zeigen, wird in weit über 100 lokalen, bundesweiten und internationalen Presseberichten deutlich, sowie auch der Repression seitens des Staats und Kapitals. Eine Hausdurchsuchung zu Beginn der Kampagne, unzählige Prozesse und ein Kooperationsverbot aller städtischen Einrichtungen seitens des CDU Oberbürgermeisters geben darin Einblick.

In dem Film kommen unterschiedliche Stimmen vor, wie beispielsweise die politische Ökonomin und Transformationsforscherin Nina Schlosser, der VW-Arbeiter und Betriebsrat aus Braunschweig Lars Hirsekorn, der VW-Arbeiter und Vertrauensmann aus Kassel-Baunatal Thorsten Donnermeier, die Aktivistin Lotte Herzberg und der Aktivist Tobi Rosswog sowie die Bio-Gärtnerin aus der Region Laura Riesenbeck.
Der Film möchte zeigen: Die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche Bewusstsein. „Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen", so die Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen, die die soziale und ökologische Frage versuchen zusammen zu denken und danach zu handeln.

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