06.06.20 –
Durch die Klimaveränderung werden Dürren auch in Kaiserslautern immer häufiger. Derzeit erleben wir die dritte Trockenheit in Folge. Damit wir auch in Zukunft hoffentlich genügend Wasser für unsere Lebensgemeinschaft aus Mensch, Tier und Pflanze haben, müssen wir gemeinsam so gut es geht unsere Lebensgewohnheiten umstellen und intelligente technische Lösungen suchen. Aus Umweltschutzsicht müssen wir deswegen leider dringend davor warnen, Gartenpflanzen unreflektiert mit Trinkwasser zu versorgen.
Entsprechende Empfehlungen sind gefährlich und verfehlen das Thema, so gut sie auch immer gemeint sein mögen: Es ergibt keinen Sinn, Wasser hinter der Tür den Bäumen und Woogen (Gelterswoog) im Pfälzerwald aufwändig zu entziehen, um sie vor der Tür zum Erhalt der eigenen Gartenpflanzen oder der Pflanzen auf öffentlichem Raum zu nutzen. Eher gilt es in Zukunft, Grünanlagen sinnstiftend anzulegen, sodass sie den klimatischen Veränderungen eigenmächtig gewachsen sind. Was wir in diesem Kontext alle tun können:
Und damit es nicht noch schlimmer wird mit den Dürren: CO2 sparen. Hier sind wir alle aufgerufen Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam kreativ zu sein, wie wir unsere Lebensgemeinschaft erhalten können. Gerade in den trockenen Zeiten sind die 16 Millionen m³ Trinkwasser, welche wir aus dem Pfälzerwald abziehen, definitiv zu viel.
Kategorie
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]
Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil ist mutlos, richtungslos und für die Zukunft ungeeignet. Trotz eines Rekord-Budget hat [...]
Friedrich Merz hatte angekündigt, Politik für ein starkes Europa machen zu wollen. Doch mit seinen Grenzkontrollen und rechtswidrigen [...]