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„Wir begrüßen es sehr, dass die anderen Fraktionen größtenteils unserem Antrag gefolgt sind und die Verwaltung die Sperrung der Burgstraße prüfen wird. Wie sich bereits durch die Baustelle in der Innenstadt gezeigt hat, bleibt ein Verkehrschaos voraussichtlich aus“, so Grünen Fraktionsvorsitzender Tobias Wiesemann. „Wir sollten die Chance jetzt nutzen, um unseren Bürger*innen eine lebenswerte Innenstadt anbieten zu können.“
Der GRÜNEN Antrag sieht eine temporäre Schließung der Burgstraße zunächst in dem Abschnitt Schneiderstraße / Martin Luther Straße vor. Falls das Verkehrschaos ausbleibt, könne die Sperrung probeweise noch auf den Bereich zwischen Schneiderstraße und Maxstraße ausgeweitet werden.
„Im Zuge der Überplanung des Rathausvorplatz, der Theaterwiese und des Pfalztheatergaragendaches haben wir jetzt die Chance, einen grünen und lebenswerten Aufenthaltsort in unserer Stadt zu schaffen“, meint Wiesemann weiter. „Denkt man noch weiter an die Freilegung der Lauter und eine architektonische Anbindung der Fruchthalle würden wir gemeinsam eine menschengerechte Stadtmitte aufbauen, die überregionale Strahlkraft hätte. Diese grüne Mitte würde einen gegensätzlichen Ruhepol zur belebten Innenstadt darstellen und unseren Bürger*innen einen wirklich lebenswerten Stadtkern bieten, in dem man auch gerne verweilt.“
Die Burgstraße, welche momentan den Rathausvorplatz und das Pfalztheater von der Innenstadt abtrennt, muss natürlich weiterhin für den Busverkehr befahrbar bleiben. Lediglich der motorisierte Individualverkehr würde, ähnlich wie bei der Sperrung im Rahmen der Bauarbeiten bei der Neuen Stadtmitte, die Straße nicht mehr nutzen können. Die Verwaltung ist aufgrund des Beschlusses nun angehalten, eine solche Sperrung im Feldversuch zu prüfen.
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