Verzicht auf Hubschraubernachtflüge in Landstuhl nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung

Als richtigen, aber leider nur kleinen Schritt bezeichnet Andreas Markus, Sprecher des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Kai­serslautern­-Land den Verzicht des US­Militärs auf Übungsflüge nach Mitternacht über bewohntem Gebiet in Landstuhl.

Helikopter-­Trainingsflüge über einer Wohnbebauung ist jedoch grundsätzlich nicht akzeptabel, weder in Landstuhl noch anderswo, erklären die Grünen. Den betroffenen Anwohnern ist nicht zuzumuten, dass sie für die Un­beweglichkeit der Militärs eine gesundheitsschädliche Beeinträchti­ gung in Kauf nehmen müssen. Wenn das US­Militär nach eigenem Bekunden „in den vergangenen Monaten andere Möglichkeiten und Orte gefunden habe, um das Training mit Nachtsichtgeräten durchzuführen“, dann müsse es auch möglich sein, alle Übungsflüge über nicht bewohntes Gebiet zu ver­legen.

"Wenn die Gesetzgebung das bisher nicht hergibt und das Militär nicht bereit ist, diese Flüge freiwillig zu verlegen, dann ist es an der Zeit, das durch gesetzgeberische Maßnahmen zu ändern", erklärte Markus. Nur so könne letztendlich ein dauerhafter Schutz vor Heliko­pterlärm gewährleistet werden.

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