Verbesserung ÖPNV-Anschluss Otterberg

In einer Presseerklärung hat der Vorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Markus die Kreisbeigeordnete Hess-Schmidt wegen Untätigkeit bei der Umsetzung des im August letzten Jahres im Kreistag verabschiedeten Buslinienkonzepts Kaiserslautern Nord/Nordwest scharf kritisiert.

In einer Presseerklärung hat der Vorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Markus die Kreisbeigeordnete Hess-Schmidt wegen Untätigkeit bei der Umsetzung des im August letzten Jahres im Kreistag verabschiedeten Buslinienkonzepts Kaiserslautern Nord/Nordwest scharf kritisiert.

In dem Verkehrskonzept habe der Kreistag eine vorübergehende Verschlechterung der Anbindung der Stadt Otterberg in Kauf genommen, allerdings mit der Maßgabe spätestens ab Juni dieses Jahres Otterberg im Halbstundentakt an Kaiserslautern anzubinden. Dabei hätten die stündlich fahrenden Busse der RSW über Otterbach (Linie 130) und der TWK über Erlenbach (Linie 112) sich zum Halbstundentakt ergänzen sollen. Den Stundentakt der Linie 130 habe die RSW realisiert, aber die zugesagte Anbindung mit Hilfe der TWK sei sang- und klanglos unter den Tisch gefallen. Die zuständige Beigeordnete habe sich offensichtlich darum einfach nicht mehr gekümmert.

Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90 /Die Grünen hat jetzt für kommenden Montag in die nächste Kreistagssitzung dazu eine Anfrage verbunden mit einem Antrag eingebracht. Die Grünen wollen wissen, warum die Verhandlungen zwischen der TWK und der RSW gescheitert sind und was die Kreisverwaltung bisher unternommen habe, um die Anbindung Otterbergs an KL wieder zu verbessern. Gleichzeitig soll die Kreisverwaltung die zuständigen Verkehrsbetriebe und die Städte Kaiserslautern und Otterberg mit dem Ziel der Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Wallonenstadt zu einem runden Tisch einladen. Nicht nur die Stadt Otterberg sondern auch die Stadt KL müsse an einer Verbesserung ein Interesse haben, da sie dadurch die Belastung durch den Autoverkehr reduziere, so Freia Klein, die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 /Die Grünen im Kreistag. Auf jeden Fall sollen bis zur Optimierung der Anbindung Otterbergs die seit Dezember 2008 reduzierten Fahrtmöglichkeiten umgehend Rückgängig gemacht werden, fordern die Grünen.

Unabhängig davon wollen die Grünen wissen, wie sich die Fahrgastzahlen in den Gemeinden entwickelt haben, in denen die Buslinien zugunsten von Ruftaxen gestrichen worden seien.

von Andreas Markus

siehe Anträge Kreistagssitzungen

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