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In Kaiserslautern braucht es nach unserer Auffassung mehr Sauberkeit, weshalb wir einen Antrag für die nächste Stadtratssitzung gestellt haben, bei welchem wir die Einführung von Pfandringen in Kaiserslautern fordern. Der Pfandring ist ein Recycling-Zusatz für öffentliche Mülleimer zum Abstellen und Einsammeln von Pfandflaschen. Er kann beschädigungsfrei um einen Container festgeschraubt oder gespannt werden. Ein Pfandring besitzt Abstellflächen für Flaschen und Dosen, die als Leergut darin deponiert werden sollen. Das Leergut soll nicht in den Müllbehälter eingeworfen, sondern sichtbar an der Außenseite abgestellt werden, so dass Flaschensammler das Leergut einfacher erlangen können.
Es ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich wie Pfandringe angenommen werden. In anderen Städten werden Pfandringe auch als Ablage für anderen Müll verwendet. Deshalb muss vor allem die begleitende Kommunikation stimmen. Je mehr Bürger*innen den Sinn der Pfandringe erkennen, desto eifriger werden sie zweckgemäß genutzt. So entsteht ein Sparpotenzial für die Kommune durch geringere Kosten für Restmüllentsorgung und man nimmt positiven Einfluss auf die Umwelt. Menschen, die durch Pfandflaschen versuchen ihren Lebensunterhalt aufzubessern müssen nicht mehr in den Mülleimer greifen.
Für Kaiserslautern wäre es wichtig die Chance auf eine Kostenreduzierung nicht liegen zu lassen. Mehr Sauberkeit in den Innenstädten, Parks oder auf anderen öffentlichen Plätzen verringert nämlich ebenfalls den Reinigungsaufwand, so wird auch an Personal gespart. Für eine so hochverschuldete Stadt wie Kaiserslautern wäre es also sinnvoll an jeder Ecke Geld einzusparen und so gleichzeitig etwas für das allgemeine Stadtbild und die Umwelt zu tun.
Wir sind optimistisch, dass der Antrag vom Stadtrat zugestimmt wird und in Kaiserslautern etwas für mehr Nachhaltigkeit, Umwelt und Geldeinsparung getan werden kann.
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