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Am vergangenen Samstag folgten 6000 Demokrat*innen aus Kaiserslautern und Umgebung dem Aufruf des Bündnisses „Kaiserslautern gegen Rechts“ und zahlreicher weiterer Organisationen und gingen gegen Rassismus und rechte Kräfte auf die Straße. Auch die Grüne Stadtratsfraktion, Unterstützerin der Initiative, war mit dabei.
„Die Resonanz ist gigantisch, und ich bin wirklich sehr froh, dass die Stadt sich so breit erhoben hat, um dieses Thema zu adressieren“, meint Simon Sander, Grünen Fraktionär und Mitorganisator der Veranstaltung. „Menschen aus allen Schichten sind heute gekommen, um für unsere Demokratie einzustehen. Das sendet ein sehr wichtiges Zeichen.“
Über 50 Organisationen und Einrichtungen hatten den Aufruf zur Demonstration unterstützt. Am Ende standen mehr Personen als angemeldet mit Schildern und Bannern auf den Straßen. Viele wollten sich gerade nach der Correctiv-Recherche, welche erneut Verbindungen der AfD zur rechtsradikalen Szene aufdeckte, gegen Rechts und für mehr Miteinander positionieren.
Dass die Demo am Samstag stattfand, am Gedenktag für die Opfer des Holocausts und die Befreiung von Ausschwitz, wurde von den Veranstalter*innen bewusst gewählt. „79 Jahre nach Ausschwitz ist eine Partei wieder salonfähig geworden, welche Deportationen als ein Mittel der Wahl ansieht. Es ist schön und gleichzeitig erschreckend zu sehen, wie viele Personen das auf die Straße bringt. Ich hoffe sehr, dass dieses Signal sich an den Wahlurnen dieses Jahr ebenso durchsetzt und die Menschen demokratische Parteien unterstützen“, so Sander weiter.
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