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Seit Donnerstag ist die Trippstadter Straße wieder befahrbar, nun allerdings mit einer kleinen Änderung. „Eine Verbreiterung der Radfahrspur sowie eine physische Abgrenzung schützen Radfahrende nun im Verkehr deutlich besser.“, so Grünen Fraktionär Michael Kunte. „Wir begrüßen diese Änderung sehr, denn bisher war der Weg zur RPTU mit dem Fahrrad alles andere als sicher.“
Im Mobilitätsplan Klima+ 2030 wurde die Trippstadter Straße als wichtiger Faktor hinsichtlich eines nachhaltigeren Verkehrs in Kaiserslautern identifiziert, u.a. da sie die Innenstadt mit der RPTU und den Forschungsinstituten verbindet. Neben einer Optimierung des Verkehrsgeschehens und einem Anschluss der Straße an das Radwegeverkehrsnetz ist außerdem geplant, das grundsätzliche Aussehen der Straße, bspw. durch Begrünung, zu verbessern. Eine vollständige Umänderung der Trippstadter Straße wurde entsprechend im Bauausschuss 2021 beschlossen, allerdings wird diese voraussichtlich nicht vor 2024 angegangen.
Die Stadtratsfraktion hatte deswegen im letzten Jahr die Einrichtung eines Pop-Up-Radweges gefordert und sich somit für eine frühzeitige Stärkung des Radverkehrs eingesetzt. Im Zuge der Deckensanierung wurde die Situation für Radfahrende folgerichtig verbessert, sodass nicht erst die vollständige Umgestaltung der Straße abgewartet werden muss.
„Der neu eingerichtete Radverkehrsstreifen ist schon definitiv ein Fortschritt. Dank der guten Arbeit der Referate Tiefbau und Stadtentwicklung konnte der Weg für Radfahrende durch eine klare Abgrenzung vom motorisierten Verkehr bereits jetzt sicherer gestaltet werden.“, so Michael Kunte weiter. „Natürlich wird die vollständige Umgestaltung der Straße noch einiges zur Stärkung der verschiedenen Mobilitätsarten beitragen, dennoch war es gerade aufgrund der starken Frequentierung durch Mitarbeitende und Studierende wichtig, den Radverkehr früher zu unterstützen.“
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