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„Offensichtlich wird die SPD nervös, angesichts Grüner Umfrageergebnisse,“ so nonchalant kommentiert der Vorstandssprecher des grünen Stadtverbandes Tom Steinwender die Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Rahm. Anders könne er sich die gehäuften Angriffe der SPD auf seine Partei und die grüne Fraktion nicht erklären. „Millionen für die Berliner Brücke und andere Straßenprojekte, keinen Cent für die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes in Hohenecken oder die Renovierung des Jugendhauses. So sieht die rückwärtsgewandte Betonpolitik der SPD in Kaiserslautern aus. Das wollen die Bürgerinnen und Bürger nicht und dementsprechend hat die grüne Fraktion dem Haushalt auch die Zustimmung verweigert“, ergänzt Vorstandsmitglied Holger Munderloh.
Beide sehen die Ursache für die gezielten Angriffe in den Umfrageergebnissen der Rheinpfalz zur Stadtratswahl, welche den Grünen für die nächste Kommunalwahl einen großen Zuwachs prophezeien. Steinwender erinnert dabei auch an den Aufruhr, den es vor einiger Zeit zu einem Flyer der grünen Partei gab, der den Wechsel des Energieanbieters weg von der SWK empfahl, weil diese mit Atomstrom handele. Das ganze erinnere ihn so langsam an eine gezielte Schmutzkampagne, die den Grünen schaden solle.
„Ich wundere mich schon darüber, dass sich die SPD ausgerechnet die Grünen als Gegner ausgesucht hat, schließlich haben wir z.B. gemeinsam die Pfalzarena beerdigt und im OB-Wahlkampf Herrn Weichel unterstützt. Ob wir auch bei der nächsten Wahl einen SPD-Kandidaten unterstützen, werden wir uns offensichtlich besser überlegen müssen.
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