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Bündnis 90/Die Grünen, KV Kaiserslautern-Land hat sich mit Nachdruck gegen ein ECE-Einkaufszentrum in Kaiserslautern ausgesprochen. Eine sogenannte „Shopping-Mall“ in der von ECE geplanten Größenordnung gefährde nicht nur die Geschäfte in der Innenstadt von Kaiserslautern, sondern sei auch ein Angriff auf die wirtschaftliche Existenz der Zentren in Gemeinden und Städten des Kreises. Da man nicht annehmen könne, dass die Kaufkraft in der Region noch wachse, spekuliere ECE auf eine Verschiebung zugunsten ihres geplanten Großprojekts. Das könne der Kreis nicht akzeptieren.
Die Menschen im Kreis hätten zudem auch Anspruch auf eine intakte Innenstadt ihres „Oberzentrums“ die nicht von einem Konsumtempel dominiert werde. So verweisen die Grünen auf ein Zitat der „Süddeutschen Zeitung“: „ECE überzieht die Städte mit den innen stets gleich anmutenden Einkaufszentren und zerstört so genau das, was doch erhalten werden soll: die lebendige Stadt." Auch in Anbetracht des zu erwartenden Bevölkerungsrückgangs und des demographischen Wandels müsse der Kreis in seinen Gemeinden für belebte Ortsmittelpunkte kämpfen.
„Die Kreis-Grünen fordern von der Stadt, rechtzeitig vor einer Entscheidung eine fundierte Darstellung räumlicher Auswirkungen eines Großeinkaufszentrums vorzulegen“, so Andreas Markus, Sprecher des Kreisverbandes. Er fordert Landrat Paul Junker auf, sich in die Diskussion einzuschalten und sich für ein von der Größe für unsere Region verträgliches Projekt einzusetzen. Gute Vorschläge seien ja auf dem Markt.
Markus: „Stadt und Kreis müssen endlich erkennen, dass sie aufeinnander Rücksicht nehmen müssen und die Eigenbrödlerei im Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger endlich überwinden.
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