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„Es mangelt an sozialem Wohnraum in unserer Stadt. Vor allem im Astern- und Geranienweg ist der desaströse Zustand der sozialen Wohnungspolitik in Kaiserslautern deutlich zu erkennen. Wir können nicht weiter die Augen schließen und uns aus der Verantwortung nehmen!“, erklärt Grünen Fraktionsvorsitzende Lea Siegfried. Deshalb begrüßen die Kaiserslauterner Grünen, dass im Sozialausschuss unserem Antrag zur Verbesserung der Situation zugestimmt wurde. Mit dem darin enthaltenden Maßnahmenpaket soll deutlich mehr sozialer Wohnraum zeitnah geschaffen werden.
Zur Erfassung des genauen Bedarfs muss ein digitales Monitoring durchgeführt werden, welches den vorhandenen sozialen Wohnraum gegen die Nachfrage abgleicht. Dabei soll nicht nur erfasst werden, wie viele Personen auf sozialen Wohnraum angewiesen sind, sondern auch, wie groß die Haushalte sind. Vor allem im Astern- und Geranienweg leben ganze Familien auf eng begrenzter Fläche – ein untragbarer Zustand. Somit muss bei der Planung von sozialem Wohnraum stets auch an die Unterbringung von eben jenen Familien und ihre Bedürfnisse gedacht werden.
Des Weiteren wird ein Runder Tisch Wohnen einberufen, welcher sich fortlaufend mit der Thematik beschäftigt. Dadurch ist gewährleistet, dass das Thema stringent auch bei aufkommenden Problemen betreut wird.
Zuletzt ist eine Kooperation mit dem Land oder Bund anzustreben. Hier ist zu erkunden, inwieweit diese sich finanziell oder durch anderweitige Förderung an der Aufstockung des sozialen Wohnraums beteiligen können.
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