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„Die Kaiserslauterer Kulturszene hat in den letzten Jahren enorm gelitten. Vor allem Corona hat viele Veranstaltungen und damit das generelle Schaffen von Kultur verhindert. Der Rat muss dieses Thema ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um eine richtige Hilfe für die Szene zu sein.“, so Grünen-Fraktionsvorsitzender Tobias Wiesemann.
„Es gilt auch, die verschiedenen bereits vorhandenen, guten Ideen zusammenzubinden. Deswegen braucht Kaiserslautern einen Kulturentwicklungsplan, der regelmäßig fortgeschrieben wird.“, so Wiesemann weiter. Ein Kulturentwicklungsplan analysiert den Status Quo und identifiziert Handlungsfelder, in denen Verbesserungen noch möglich sind. Er wird gemeinsam von Expert*innen, den Kulturschaffenden und Bürger*innen erstellt, was ca. ein Dreivierteljahr in Anspruch nimmt. Im Endeffekt ist das Ziel, mehr Personen zu erreichen, Räume für Kulturschaffende zu finden und eine bessere Vernetzung untereinander, aber auch mit den offiziellen Institutionen zu schaffen. Unsere Fraktion möchte einen solchen Plan auch in Kaiserslautern anstoßen und hat entsprechend einen Antrag im Rat gestellt. Jetzt wäre der optimale Zeitpunkt dafür, da auch das Landesministerium gerade an der Entwicklung eines Kulturentwicklungsplans arbeitet.
„Wir werden uns auch dafür einsetzen, dass in neuen Quartieren der Raum für Kultur direkt mitgedacht wird. Bei der Entwicklung des Betzenbergs sowie des Pfaff-Geländes muss dies auch berücksichtigt werden. Außerdem muss finanzielle Förderung erleichtert bzw. ermöglicht werden, bspw. durch einen Kulturfonds.“
Die Stadtratsfraktion Die Grünen freut sich über weitere Anregungen mit Maßnahmen, welche die Kulturszene in Kaiserslautern unterstützen würde. Sie erreichen uns unter ratsfraktion@ gruene-kl.de
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