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Am vergangenen Dienstag fand der bundesweite Aktionstag zur Migrationsberatung statt. Tobias Wiesemann, Fraktionsvorsitzender der Grünen Stadtratsfraktion, machte sich in Kaiserslautern ein Bild über die Situation der ansässigen Beratungsstellen.
Unter den Organisationen waren die Caritas, die ABZ und weitere vertreten. Wiesemann ließ sich im Gespräch schildern, was den Organisationen die Beratung erschwert. Ein großes Problem sei die zu erwartende Reduktion der Bundesmittel. Diese sollen - trotz steigender Fallzahlen, trotz der Inflation und trotz der höheren Komplexität der Fälle durch immer mehr Herkunftsländer - von 79 auf 57 Mio. € zurückgefahren werden.
„Der Bund plant hier mal wieder am Ende teurer reparieren zu müssen, als vorausschauend präventiv zu handeln. Keine unbekannte Strategie, blickt man auf den Klimaschutz. Vor allem Finanzminister Lindner sollte sich der Wichtigkeit solcher Beratungsstellen für Migration bewusstwerden. Geflüchteten Menschen muss vor Ort möglichst gut und schnell geholfen werden. Da hilft es nicht, dringend benötigte Mittel für so wichtige Anlaufstellen wie der Migrationsberatung zu kürzen.“, so Wiesemann.
Auch wenn es sich hier um eine Bundesangelegenheit handelt, versprach Wiesemann über sein Netzwerk die Problematik möglichst zielgerichtet zu adressieren, um dadurch einen kleinen Beitrag zur Lösung des Problems beisteuern zu können.
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