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Die Grünen bedauern, dass durch die angekündigte Schließung des Unternehmens Ideal-Automotive viele Beschäftigte nun ihre Arbeit verlieren. Da die Stadt Otterberg hierauf jedoch leider keinen Einfluss nehmen kann, gilt es jetzt, den Blick nach vorne zu richten und dieses Gelände im Stadtzentrum zukunftsweisend zu entwickeln.
Nach Auffassung der Grünen sollte die Stadt nun mit Hilfe eines qualifizierten Planungsbüros die Federführung bei diesem Stadtentwicklungsprojekt übernehmen und nicht wie in der jüngsten Vergangenheit alles Investoren überlassen.
Als ersten Schritt sehen die Grünen die Herbeiführung eines Aufstellungsbeschlusses für einen Bebauungsplan mit einer Veränderungssperre als notwendig, um die Ziele einer zukunftsweisenden Stadtplanung nicht zu gefährden. Auf dieser Grundlage kann dann die Hilfe des Landes, die unerlässlich sei, beantragt werden. Unabhängig davon wäre eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Eigentümer des Geländes wünschenswert, so die Grünen.
Bei einem so nachhaltig die Zukunft der Stadt über Jahrzehnte prägenden Projekt sei zudem eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, notwendig, so die Grünen.
Ziel müsste es sein, die Gestaltung dieses Stadtbereiches nicht aus der Hand zu geben. Dazu sollten die derzeit auf dem Markt angebotenen finanziellen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
"Die Fördertöpfe für eine umweltverträgliche moderne Stadtgestaltung mit einer nachhaltigen Energieversorgung sind voll. Die Kredit-Zinsen sind günstig wie nie. Warum nicht endlich mutig sein und selbst gestalten!" so die Fraktionsvorsitzende der Grünen Jutta Neißer.
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Otterbach-Otterberg
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