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Nach dem Bekanntwerden von vermeintlichen Tierschutzverstößen bei der Metzgerei Härting in Kaiserslautern, begrüßen die GRÜNEN das schnelle und konsequente Handeln des Veterinäramtes.
„Wir sind froh, dass der Schlachtbetrieb eingestellt wurde. Jetzt ist es wichtig, dass alle Vorfälle aufgeklärt und die Missstände abgestellt werden.“
Allerdings stellt die Tatsache, dass Tierschützer die Missstände aufdecken mussten, für die Partei einen nicht hinnehmbaren Zustand dar. Es ist die Aufgabe der Kontrollbehörden frühzeitig zustände dieser Dimension zu erkennen und abzustellen. Hierzu müssen strukturelle und personelle Ressourcen überprüft und gegebenenfalls ausgebaut werden.
„Das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in das Traditionsunternehmen ist schwer erschüttert. Wir fordern das Unternehmen auf, mit den Behörden zu kooperieren und die Schritte, die zur Rehabilitierung führen sollen, offen und transparent zu kommunizieren“.
Verbraucher- und Tierschutz müssen auf derselben Ebene stehen. Tierische Lebensmittel können nur dann gut sein, wenn die Tiere, die für sie gehalten und geschlachtet werden, so wenig Leid wie möglich ausgesetzt sind.
Die Bildaufnahmen die vermeintlich im Schlachthof aufgenommen wurden, dokumentieren grausame Tötung und qualvolles Verenden der Tiere. Die Ausbildung der Mitarbeitenden ist offenbar völlig mangelhaft.
Die GRÜNEN Kaiserslautern sind der Meinung, dass das Unternehmen jetzt die Möglichkeit hat, Bedenken unabhängig von etwaigen Strafverfahren, eine Richtungsänderung vorzunehmen und Änderungen einzuleiten.
Bestätigt sieht sich die Partei in ihrem Kampf um mehr Tierschutz in Schlachtbetrieben, der sich auch im neuen Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung im Bund niederschlägt. Beispielsweise Videoüberwachung in Schlachthöfen und die Schaffung der Stelle eines oder einer Tierschutzbeauftragten.
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