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Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen begrüßt die Zustimmung des Verwaltungsrats der KSK zur Fusion der Kreissparkasse mit der Stadtsparkasse Kaiserslautern. Es ist erfreulich, dass das Ziel, die beiden Sparkassen bis zum 1. Januar 2021 zu vereinigen, jetzt doch noch erreicht werden kann, so die Grünen.
Sie hoffen, dass diese Entscheidung, entsprechend der positiven Bewertung durch unabhängige Fachleute, auch tatsächlich zu einem starken und ertragreichen regionalen Geldinstitut führt.
Jochen Marwede, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag: "Ziel der Grünen bleibt es, trotz der für Geldinstitute schwierigen und nun schon dauerhaften Niedrigzinspolitik, eine möglichst gute flächendeckende Versorgung durch Zweigstellen und Geldautomaten zu gewährleisten". Auch sozial verträgliche Kontogebühren bleiben für die Grünen ein wichtiger Aspekt für eine breite Akzeptanz der Sparkasse in der Bevölkerung.
"Für die Erreichung dieser gesellschaftlich sehr wünschenswerten Bestrebungen, bleibt allerdings auch für die Grünen eine gesunde Finanzkraft des neuen Geldinstituts Voraussetzung", so Andreas Markus ihr Vertreter im Verwaltungsrat.
Umstände und Analysen zeigen in Richtung Fusion. Wenn neben den unabhängigen Fachleuten und dem Vorstand sogar der Personalrat eine solche Fusion befürwortet, ist das schon ein starkes Zeichen. Die Grüne Fraktion hofft nun, dass die Differenzen in anderen Fraktionen die Fusion nicht noch kurz vor dem Ziel in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes scheitern lassen.
Eine umfassende Information des Kreistages über die erzielte Einigung und die genauen Randbedingungen dieser für die regionale Geldversorgung bedeutsame Entscheidung wird sicher folgen. Ein entsprechender Tagesordnungspunkt auf der nächsten Kreistagssitzung ist beantragt.
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KL-Land Presse
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