BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Kaiserslautern

Bündnis 90 / Die Grünen unterstützen das Bürgerbegehren.

Grüne stimmen am 23. Oktober mit „Ja!“, damit Kaiserslauterns Zukunft nicht einseitigen Investoreninteressen geopfert wird.   Bündnis 90 / Die Grünen fordern weiterhin einen städtebaulichen Wettbewerb für das Areal um den alten Theaterplatz und sprechen sich für ein deutlich kleineres Einkaufszentrum aus, das in einem sinnvollen und ausgewogenen Verhältnis zur Einwohnerzahl Kaiserslautern und zur Kaufkraft in dieser Region steht. Die Grünen kritisieren Oberbürgermeister Weichel scharf und . . .

Grüne stimmen am 23. Oktober mit „Ja!“, damit Kaiserslauterns Zukunft nicht einseitigen Investoreninteressen geopfert wird.

 

Bündnis 90 / Die Grünen fordern weiterhin einen städtebaulichen Wettbewerb für das Areal um den alten Theaterplatz und sprechen sich für ein deutlich kleineres Einkaufszentrum aus, das in einem sinnvollen und ausgewogenen Verhältnis zur Einwohnerzahl Kaiserslautern und zur Kaufkraft in dieser Region steht. Die Grünen kritisieren Oberbürgermeister Weichel scharf und werfen ihm vor, sich zum billigen Handlanger eines Großkonzerns zu machen.

Für das alte Karstadt-Kaufhaus und dessen unmittelbarer Vorplatz muss eine sachgerechte Nachnutzung gefunden werden.

Der alte Theaterplatz darf aus Sicht von Bündnis 90 / Die Grünen auf keinen Fall verkauft und überbaut werden. Stattdessen ist die Wiederherstellung des alten Fackelrondells mit dem alten Brunnen in der Mitte anzustreben. Die Achse Fackelstraße / Mühlstraße darf auf keinen Fall durch einen überdimensionierten Klotz unterbrochen werden.

Die geplante Verkehrsführung ist Ausdruck von erschreckender Unfähigkeit und Kurzsichtigkeit und wird in einer Katastrophe enden. Die Verengung des Straßenraums ist aus Sicht der Grünen zwar richtig und auch notwendig, aber das funktioniert nur, wenn nicht zusätzlicher Autoverkehr in die Innenstadt gelockt wird. Das Verkehrschaos ist angesichts des geplanten Monstrums vorprogrammiert.

Auch nach einem erfolgreichen Bürgerbegehren wird es keinen Stillstand geben. Ist der Wahnsinn erst einmal von Tisch, kann dieses städtische Gebiet endlich fachlich fundiert, nachhaltig und im Sinne der Bewohner Kaiserslauterns entwickelt werden.

 

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