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10.11.16 –
„Das Unglück ‚Donald Trump‘, mit dem jetzt auch unsere Region Westpfalz konfrontiert sein wird, muss dazu führen, die Anstrengungen deutlich zu verstärken, vom Arbeitgeber US-Militär unabhängiger zu werden“, so Andreas Markus, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Kaiserslautern-Land. Eine Verringerung der US-Truppen dürfe keine Bedrohung für die Westpfalz werden, sondern müsse zu einer Chance für einen neuen Schub und neue Wege in der Regionalentwicklung führen. In der Westpfalz gebe es heute knapp 5.000 Zivilbeschäftigte. Diesen müssten zu ihrem derzeitigen Job Alternativen angeboten werden.
Es reiche nicht aus, nun wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren und abzuwarten, was Trump mache, sondern die Verantwortlichen in Region und Land müssten jetzt handeln. Markus verweist auf den Koalitionsvertrag der Landesregierung in dem es heiße: „Wir werden auch weiterhin Konversionsmaßnahmen zur Fortentwicklung der betroffenen Kommunen unterstützen“. An diese Aussage müsse die Landesregierung jetzt erinnert werden. Bei einer Trump-Administration Bitten vorzutragen, aus der Westpfalz keine Truppen abzuziehen, werde sicherlich nicht zum Erfolg führen. Es sei zukunftsweisend, dass der Kreistag kürzlich „die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit der Erstellung eines Konversionskatasters für gegenwärtig oder in der Vergangenheit militärisch genutzte Liegenschaften“ beauftragt habe. „Ohne das gute Verhältnis zu US-Soldaten in Frage zu stellen, müssen wir uns für alle Fälle vorbereiten“, erklärt Markus.
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