Bahnhaltepunkt Hohenecken – Umweltdezernent steht auf der Bremse!

Mit dem Zug nach Hohenecken: Nicht nur am Automat!   Der Kreisverband von Bündnis ´90/DIE GRÜNEN Kaiserslautern-Stadt fordert den Umweltdezernenten der Stadt Kaiserslautern, Herrn Peter Kiefer auf, umgehend die Verwirklichung des Bahnhaltepunkts Hohenecken voran zu treiben. . . . .

01.04.12 –

Mit dem Zug nach Hohenecken: Nicht nur am Automat!

 

Der Kreisverband von Bündnis ´90/DIE GRÜNEN Kaiserslautern-Stadt fordert den Umweltdezernenten der Stadt Kaiserslautern, Herrn Peter Kiefer auf, umgehend die Verwirklichung des Bahnhaltepunkts Hohenecken voran zu treiben.

 

„Es ist nicht hinnehmbar, dass 3.500 Bürgerinnen und Bürger, sowie alle sonstigen von und nach Hohenecken Reisenden weiterhin auf umständliche Busverbindungen angewiesen sind. Es ist daher bedauerlich aber verständlich, dass viele weiter mit dem Auto fahren“, so der verkehrspolitische Sprecher des Kreisverbandes, Andreas Bossong. Er ergänzt: „Wir bezweifeln, dass die Entscheidung gegen den Bahnhaltepunkt im Einklang mit dem sog. Klimaschutzkonzept der Stadt Kaiserslautern steht.“

 

Prognosen zu Folge wäre Hohenecken der Halt mit den meisten Fahrgästen zwischen Kaiserslautern und Pirmasens. Dieses Fahrgastpotenzial muss genutzt werden. Bündnis ´90/DIE GRÜNEN stehen auch in dieser Frage für ein qualitativ hochwertiges und effizientes Nahverkehrsangebot.

 

„Der Zeitgewinn durch den neuen Bahnhaltepunkt für die Fahrt von und nach Kaiserslautern Hauptbahnhof beträgt 20 Minuten. Viele Schüler des Schulzentrums Süd würden davon ebenfalls stark profitieren“, so Holger Munderloh, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes.

 

85% der Kosten für den Bahnhaltepunkt werden vom Land Rheinland-Pfalz getragen. Die restlichen 15% sind von der Stadt zu finanzieren. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass das Einsparpotenzial im Haushalt der Stadt an einigen Stellen nicht umgesetzt wurde, ist es unverständlich, dass die genannten Mittel gestrichen wurden.

 

„Null Emissionen bis zum Jahr 2020 laut Klimaschutzkonzept erreicht man nicht mit einer Politik die allein auf das Auto setzt wie es momentan an der Baustelle Berliner Brücke zu besichtigen ist“, so Andreas Bossong abschließend.

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