26.05.25 –
„Wir begrüßen es sehr, dass die Entwicklung des INSEK konsequent durch Bürgerbeteiligung begleitet wird. Jede*r sollte ein Mitspracherecht haben, wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht“, so Grünen Fraktionärin Johanna Heidrich.
Auf Antrag von Grünen, CDU und FWG wurde 2020 im Stadtrat die Erstellung des INSEK (Integriertes Nachhaltiges Stadtenwicklungskonzept) beschlossen. Seit der Auftaktveranstaltung im März 2025 wurden regelmäßig Beteiligungsformate für Bürger*innen angeboten, zuletzt am 14. Mai in der Gartenschauhalle. Bei der Veranstaltung wurden die bisherigen Erkenntnisse vorgestellt und Maßnahmen zur Diskussion gestellt. Die Stadtentwicklungsmaßnahmen wurden in vier „Handlungsfelder“ zusammengefasst und die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, innerhalb dieser Themenbereiche ihre persönlichen Prioritäten zu kennzeichnen.
„Die bisherigen Ergebnisse zeigen deutlich: Die Bürger*innen wünschen sich Veränderung. Gefragt sind eine grüne Stadt mit kurzen Wegen, wassergeprägten Erholungsräumen und artenreiche Grünflächen. Außerdem besteht der Wunsch nach mehr sozialen Angeboten für Jung und Alt“, so Heidrich weiter. „Gleichzeitig zeigt sich, dass Kaiserslautern insgesamt als lebenswerte Stadt wahrgenommen wird - eine gute Grundlage, auf der wir aufbauen können.“
„Positiv hervorgehoben wurden die NILS-Wohnprojekte und die Klimaanpassung der Quartiere, was uns nochmal vor Augen führt, dass sozial verträglicher und nachhaltiger Wohnungsbau ein Fokus in unserer Stadt sein muss“, betont Grünen Fraktionärin Silke Kunz. „Die Anwesenden wünschen sich außerdem einen autoarme Innenstadt und einen besseren ÖPNV. Das zeigt: Wir brauchen in unserer Stadt eine Verkehrswende. Unsere Projekte – bspw. der Ausbau des ÖPNV und eine Verbesserung des Radwegenetzes – werden wir deswegen weiter intensiv verfolgen.“
Mit dieser Veranstaltung geht das INSEK auf die Zielgerade: Noch bis zum 9.Juni läuft eine Online-Befragung unter www.kaiserslautern.de/insek. Wir laden alle Bürger*innen herzlich ein, sich auch hier aktiv an der Stadtentwicklung zu beteiligen.
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