Klimaschutz im Ehrenamt - SWR Aktuell berichtet über das Beispiel Hochspeyer

16.11.18 – von Jochen Marwede –

Mit Klimaschutz im Ehrenamt kann man einiges erreichen. Das Ehrenamt kann ein professionelles Klimaschutzmanagement nicht ersetzen, ist aber ein guter und schneller Einstieg besonders für kleine und finanzschwache Kommunen.

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Jeder kann anfangen, und es kann ganz einfach losgehen:

  • einen Referenten, einen Raum, eine Zeit und ein bisschen Werbung organisieren, und schon hat man einen Vortrag zum Thema Klimaschutz im Ort. Das kann jeder mit etwas Organisationstalent, auch ohne tieferes Fachwissen.
  • das Bauamt überzeugen, dass sie jedem Grundstückkäufer und jedem (Bau-)Antragsteller eine Brochure und Information zu Fördermöglichkeiten und Beratung an die Hand geben
  • Klimaschutzaktivitäten an Schulen und KiTas anregen. Einfach mal Schul- oder KiTa-Leitung ansprechen und sehen was geht.
  • Beim Bürgermeister anfragen, ob man im Bauausschuss oder Rat über das Thema sprechen darf, um auszuloten was machbar ist (trotz oft klammer Kassen)
  • usw., usw.

Die Enegieagentur Rheinland-Pfalz hat ein Projekt aufgelegt, das ehrenamtliche Klimaschutz Paten in Gemeinden < 5000 Einwohner sucht und konkret unterstützt: www.energieagentur.rlp.de/projekte/drittmittelprojekte/klikk-aktiv/

 

Die Klimakrise betrifft nicht irgendwen, irgendwo, irgendwann, sondern uns alle, hier und jetzt. Engagieren Sie sich! Werden Sie zum Klimaschutz Paten in Ihrer Gemeinde.

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