04.03.14 –

Die Otterberger GRÜNEN haben ihre Liste für den neuen Otterberger Stadtrat, der bei den Kommunalwahlen am 25. Mai gewählt wird, aufgestellt. Die 18 Personen umfassende Liste wird von Andreas Markus und Jutta Neißer angeführt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden von der Versammlung in einer verbundenen Einzelwahl einstimmig gewählt.

Wie die beiden Spitzenkandidaten erklärten, ist es Ziel der Grünen, in den Otterberger Stadtrat gleich bei ihrem ersten Antritt mit drei Mandaten einzuziehen und drittstärkste Kraft zu werden. Dort wollen sie dafür sorgen, dass die Arbeit des Stadtrats für die Bürgerinnen und Bürger transparenter wird. Insbesondere wollen sie auf die Umweltverträglichkeit bei neuen Bauvorhaben achten.

Die Innenentwicklung der Stadt solle vor einer weiteren Außenentwicklung deutlich Vorrang haben. Zerstörungen von Hecken und Streuobstwiesen müssten der Vergangenheit angehören. Die Sanierung der Privathäuser in der Innenstadt, insbesondere in der Hauptstraße müssten, sofern vom Bund und Land die Fördermittel nicht reichten, auch von der Stadt unterstützt werden. Ein attraktiveres Erscheinungsbild würde nicht nur die Ansiedlung neuer Geschäfte erleichtern sowie Kunden und Touristen anziehen, sondern letztendlich auch die Finanzkraft der Stadt stärken.

Einer das Stadtbild schädigenden „Altstadtsanierung“, wie sie zum Beispiel am Pfarrer-Kirchner-Platz durch die Abholzung der alten Kastanien erfolgt ist, wollen die GRÜNEN künftig rechtzeitig entgegentreten.
Projekte wie die Spielleitplanung, an der viele Otterberger Bürgerinnen und Bürger mitgewirkt haben, müssten zügig umgesetzt werden, so die GRÜNEN.
                                                                                        

Die Stadtratsliste der Otterberger GRÜNEN von Platz 1 – 18:

1. Andreas Markus
2. Jutta Neißer
3. Friederike Bacmeister
4. Barbara Ruof-Punstein
5. Karl-Heinz Pritzl
6. Birgit Markus
7. Reinhard Schönherr-Dhom
8. Kati Punstein
9. Christel Dhom
10. Barbara Urbanczyk
11. Corinna Wolf
12. Max Punstein
13. Veronika Brugger
14. Isolde Bach
15. Sven Neißer
16. Carolin Happersberger
17. Hannelore Bösen
18. Bernd Bach