Mobilität für Kaiserslautern

25.02.16 –

Saubere Luft, Platz und Sicherheit für Mensch und Natur in der Stadt

All das schaffen wir mit weniger Autoverkehr in Kaiserslautern. Für den leichteren Umstieg in den ÖPNV arbeiten wir derzeit an folgenden Projekten:

Wir wollen Radwege beidseitig der Merkurstraße. Der Ausbau des Haltepunktes Vogelweh bietet die Chance, durch neue Rad- und Fußwege und durch eine Untertunnelung der Bahn in Richtung Süden z.B. Hohenecken an das künftige Radwegesystem bei IKEA und im Gewerbegebiet West anzubinden. Wir setzen uns für einen neuen Bahnhaltepunkt KL-Nord in Höhe Friedensstraße ein. Die Stadtbusse sollen häufiger unterwegs sein und die Linie 101 soll am Wochenende direkt zum Zoo fahren. Mit dem anlaufenden Mobilitätskonzept streben wir die Gleichberechtigung der Verkehrsträger in KL an. Warum dieser Einsatz?

Bis 2050 soll der Energieverbrauch in Deutschland um 50 % sinken. Ein Drittel davon benötigt der Verkehr. Hinzu kommen die enorme Lärmbelästigung und die hohe Schadstoffbelastung. Viele Menschen leiden darunter, werden krank. Soll das immer so weitergehen? Haben die Menschen an den Hauptverkehrsstraßen nicht das Recht, abends in Ruhe schlafen zu können? Ist es schlimm, beim Zufußgehen Ruhe zu entdecken und gefahrlos Straßen zu queren? Oder was spricht dagegen, für die eigene Fitness mehr Rad zu fahren? Die Straßen sind nicht nur für Autos, sondern für die Menschen da!

Weniger Autoverkehr bedeutet mehr Lebensqualität in der Stadt. Das kommt vielen zehntausend Menschen zugute. Und generell gilt: Wir haben keinen Planet B! Die Folgen des Klimawandels bekommen auch wir zu spüren. Die Überflutungen im Donnersbergkreis im September 2014 beweisen das.

 

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