Energiewende in Kaiserslautern

21.02.16 –

Effizienzsteigerung  und Energiesparen größte Ressourcen

Die Zahlen zum Energiemix für 2015 sind deutlich: 14 % der Endenergie erzeugen wir regenerativ. Das sind 1,6 % mehr als 2014. Für KL sieht dies ähnlich aus. Bis zum Ersatz fossiler Energieträger ist es also noch weit. Dieser Ersatz ist unumgänglich: Kohle, Gas und ÖL sind endlich. Das Umsteuern dauert offensichtlich. Deswegen muss es jetzt weitergehen. Unser Wohlstandsniveau ist sonst nicht zu halten.

Hinzu kommen die Gefahren durch den Klimawandel: Die Wüsten wachsen weltweit. Dies hat Hunger, Armut und Flüchtlinge zur Folge. Je schneller wir also umsteuern, desto besser. Dabei kommt Deutschland als hochtechnisiertem Land eine Vorreiterrolle zu: wir müssen zeigen, dass es geht. Aber wir müssen das große Ziel auf lokale Maßnahmen herunterbrechen. Die noch zu erbringende Energiemenge macht deutlich, dass sich keine Region verstecken kann. Auch wir in Kaiserslautern müssen möglichst viel Energie regenerativ  gewinnen. Das wird aber alleine nicht reichen. Deswegen sollten wir auch in unserem täglichen Handeln Verantwortung übernehmen. Ausprobieren, ob wir für eine Zukunft in Sicherheit und Frieden auf manchen Energieverbrauch verzichten können.

Wir GRÜNE arbeiten mit der Verwaltung intensiv am LED – Straßenlaternenprogramm, an der Errichtung von PV-Grundlastanlagen, am Mobilitätskonzept das umweltverträglichen Verkehr einfacher macht… Wir wollen auch eine Leitlinie zur Umsetzung von 95 % regenerativer Energie bis 2050 in KL. Die CDU hat sich hierzu im Umweltausschuss enthalten. Im Klöcknerteam ist ein Atomkraftbefürworter zuständig für Energie. CDU auf reaktionären Abwegen?

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