23.02.14 –

Die Grünen des Kreisverbands Kaiserslautern-Stadt haben am Samstag, 22. Februar 2014 ihre Liste für die Kommunalwahl am 25. Mai gewählt. Unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Fred Konrad entschieden die Mitglieder über die Vergabe von 29 Listenplätzen. Angeführt wird die Liste von der langjährigen Stadträtin Gilda Klein-Kocksch, pharmazeutisch-technische Assistentin, und von Tobias Wiesemann, Architekt, der durch sein Engagement im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und dem Förderverein des Warmfreibads bekannt ist.

Vorstandssprecher Paul Bunjes zur Wahl:
„Ein engagiertes Team aus Erfahrung und Erneuerung wird die Grünen in den nächsten fünf Jahren im Stadtrat vertreten, wenn uns die Bürgerinnen und Bürger dazu das Mandat geben. Neue Kraft und neue Gesichter mit einer Mischung aus unterschiedlichen Kompetenzen werden Impulse für mehr Nachhaltigkeit in Kaiserslautern setzen.“

Auf den aussichtsreichen Plätzen 3 bis 6 kandidieren Andrea Denig, Sozialpädagogin, Holger Munderloh, Lehrer, Simon Sander, Student der Elektrotechnik und Jean Pierre Ganser, Ökologe. Nach der Programmverabschiedung im Dezember sind die Grünen in Kaiserslautern nun auch personell gewappnet für den Wahlkampf und die dann folgende Legislaturperiode.

In ihrer Bewerbungsrede spricht Gilda Klein-Koksch Erfolge und Schwierigkeiten grüner Politik der vergangenen Jahre an:
„Der Bahnhaltepunkt Hohenecken ist jetzt dank unserer Initiative auf einem guten Weg. Wir haben mit dazu beigetragen, dass die Schulsozialarbeit als wichtiges Standbein für Chancengerechtigkeit an unseren Schulen bis Ende des Schuljahres von der Stadt gesichert wird. Leider ist der Bürgerentscheid für eine stadtverträglichere Mallvariante gescheitert. Jetzt ist es an uns zu kontrollieren, dass die Vorgaben vom Investor auch eingehalten werden.“

Und Tobias Wiesemann fügt hinzu:
„Die etablierten Parteien versuchen, das Engagement der Grünen klein zu reden und so zu tun, als wenn eine auf  Nachhaltigkeit beruhende Politik bei ihnen in den besten Händen wäre. Schaut man aber genau hin, so haben wir in den letzten Jahren gesehen, dass nur Bündnis 90/Die Grünen dies auch im politischen Alltag umsetzt: Wir setzen uns für eine Gleichberechtigung zwischen Fußgänger*innen, Rad-, Bahn-, Bus- sowie Autofahrer*innen ein. Wir kümmern uns um vorsorgenden Umweltschutz bei der Sanierung der Deponie im Kapiteltal. Wir setzen uns für eine innenstadtverträgliche Mall ein. Kaiserslautern braucht starke Grüne.“